„One Concept Method“ – was ist das und wozu ist es gut?
Ein einziger Entwurf statt Baukastenprinzip bei der Logo-Auswahl? Ja, genau! Ich erkläre dir, was die sogenannte „One Concept“ Methode ist und warum sie so gut funktioniert.
Ein einziger Entwurf statt Baukastenprinzip bei der Logo-Auswahl? Ja, genau! Ich erkläre dir, was die sogenannte „One Concept“ Methode ist und warum sie so gut funktioniert.
Das „Branding“ einer Marke ist ja ein ganz entscheidender Teil ihres Erfolgs. Gerade in Zeiten des Onlinehandels ist der erste optische Eindruck eines Labels für viele der wichtigste Faktor, weil man die Produkte nicht selbst in die Hand nehmen kann und auch keinen persönlichen Kontakt zu Herstellerin oder Verkäuferin hat.
Immer wieder merke ich in der Zusammenarbeit mit Kunden, wie wichtig die Vorbereitungsphase ist. Gerade die Entwicklung eines Branding ist so viel einfacher und erfolgreicher, wenn ein paar Eckpunkte besprochen sind und eine generelle Richtung feststeht. Das heisst natürlich nicht, dass sich während des Designprozesses nicht auch etwas ändern kann (es ist sogar ganz wichtig, dass man immer auch offen für Veränderungen bleibt). Aber letztendlich kann ein Grafiker immer nur mit dem arbeiten, was an Informationen vom Kunden kommt. Und da sind es gerade die allerersten Informationen, die ein kleines Räderwerk im Grafiker-Hirn in Gang setzen und ganz entscheidend sind.
Wenn man im Bereich Grafikdesign oder Branding arbeitet, bekommt man ab und zu Sätze wie „Mein Logo hab ich selbst gemacht. Da brauche ich keinen Grafiker für.“ oder „Ich nehme als Schrift immer eine, die ich in Word finde. Das geht schon.“ zu hören.
Ich glaube, dass das in vielen Fällen total in Ordnung geht, das so zu machen. Und ich bin da echt nicht missionarisch unterwegs und will niemandem einen „Grafiker aufschwatzen“. Aber ich möchte mal eine Lanze brechen für die Typografie und alle Menschen, die sich professionell damit auseinander setzen. Denn welche Schrift man für sein Logo, seine Printmaterialien oder seinen Webauftritt auswählt, kann den ersten Eindruck der Marke ganz entscheidend beeinflussen. Für mich ist das eine Selbstververständlichkeit, aber immer wieder merke ich, dass das für die meisten etwas ganz neues ist.
In meinem Portfolio sieht man ja, dass ich mich in letzter Zeit vor allem mit dem sogenannten „Branding“ beschäftigt habe. Das ist etwas, das mir unheimlich viel Spaß macht – vor allem, weil ich weiss, wie wichtig es damals für mich bei meinem Sprung in die Selbständigkeit war, dass meine Promo-Materialien und auch das Logo und all‘ sowas gut zusammenpassen und meine Arbeit bzw. meine Produkte repräsentieren. Mit dem Re-Branding letztes Jahr wurde mir auch wieder mal klar, dass es unheimlich wichtig ist, sich in „seiner Marke“ gut aufgehoben zu fühlen und dass man andererseits mit der Präsentation und Verpackung seiner Produkte eine ganz neue Kundenschicht ansprechen kann.
Du möchtest deine Marke mit mir aufs nächste Level heben, ein Grafikprojekt realisieren oder ein Buchcover gestalten?