Für den Wallstein Verlag habe ich wie schon für das diesjährige Herbstprogramm jetzt auch für das nächste Frühjahr einige Titel gestalten dürfen. Den Anfang machen die “Gelenke des Lichts” von Emanuel Maeß. Ein faszinierender Text, der irgendwie ein bisschen aus der Zeit gefallen wirkt – zwischen romantischem Bildungsroman und postmoderner Milieustudie.
Um diesen Dualismus von Moderne und – sehr stilsicherer – Antiquiertheit zu repräsentieren, habe ich ein klassisches Gemälde als Basis meines Entwurfs genommen und dies um ein modernes geometrisches Muster (quasi als “Gelenke des Lichts”) ergänzt. Die Titel-Typografie ist bewusst unperfekt-handgemacht und wird durch eine sehr schlichte Groteskschrift ergänzt. Ein Cover voller Kontraste, das (hoffentlich) die Vielfalt des Inhalts widerspiegelt.
Wer sich für das gesamte Verlagsprogramm des Wallstein Verlags interessiert, der schaut am besten auf der Verlags-Website vorbei. Wer die Neuerscheinungen des Frühjahrs durchblättern möchte, kann das bei ISSUU digital tun.