Wie geht es jemandem, der bei einem akut drohendem Terroranschlag in den zuständigen Behörden dafür sorgen soll, dass dieser Anschlag verhindert wird?
Was macht eine solche Bedrohung mit dem Privatleben und welche Konsequenzen hat das für die Psyche der Mitarbeiter? Was macht die Verantwortung für das Leben vieler mit dem Einzelnen?
Diese Fragen stellt sich Ute-Christine Krupp in ihrem Roman “Punktlandung”. Anschläge werden nicht aus der Perspektive der Täter oder Opfer her beleuchtet, sondern aus der Sicht des Behördenapparates.
Denn auch der Terror hat eine Laufmappe.
Für dieses Cover hatte ich ursprünglich ein anderes Design geplant (siehe unten), das aber die “Verklausulierung” des Terrors innerhalb der Behörden zu wenig darstellte. Daher ist es dieser neue Entwurf geworden, der mit der kargen Ämter-Architektur und den nur als Silhouetten mit Personenerkennungs-Rahmen gezeigten Mitarbeitern eher hinter die Kulissen der Terrorbekämpfung schaut.
Das Buch erscheint Ende Februar 2021.